Fakten sind besser als Vermutungen: Unsere Messgeräte liefern die nötigen Informationen für die ganzheitliche Sicherheitsbeurteilung von Bäumen. Wir helfen Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Wenn die Baumsicherheit optisch nicht zweifelsfrei beurteilt werden kann, kommen unsere Messgeräte zum Einsatz. Die Untersuchungsergebnisse werden in einem illustrierten Gutachten mit Empfehlungen nachvollziehbar dokumentiert.
Mit Bohrwiderstandsmessgeräten testen wir die Holzeigenschaften an der vermuteten Schadstelle und können so wichtige Rückschlüsse ziehen über den Zustand des Holzes, Restwanddicken, Abschottungszonen bei Fäulnis oder die Gefahr von Schiefstand.
Der schadhafte Holzkörper wird mit horizontal ausgerichteten Sensoren tomographiert. Mit diesem bildgebenden Verfahren wird eine zwei- oder dreidimensionale Ansicht erzeugt, welche mit unterschiedlichen Farben die Holzqualität darstellt. Spannend: Schallgeschwindigkeiten über 1000m/Sek. sind charakteristisch für gesundes Holz.
Durch Messen des Wechselstromwiderstands werden die Holzeigenschaften von geschwächtem und gesundem Holz sichtbar gemacht und in einem zweidimensionalen Tomogramm abgebildet. Die Elektrizität des Holzes ist abhängig vom Wassergehalt des Holzes zum Messzeitpunkt.
Diese Messmethode erlaubt das Bestimmen von Bruchkräften, Biegebruchwinkeln und Druckfestigkeiten anhand von 5mm-Holzbohrkernen, welche zuvor dem schadhaften Holzkörper entnommen und unter standardisierten Bedingungen bis zum Bruch belastet und mit Referenzwerten von gesundem Holz verglichen werden.
Ergänzend zu den messtechnischen Prüfungen ermitteln wir mit diesem methodischen Verfahren die statische Grundsicherheit unter Berücksichtigung des Stammquerschnitts, der Kronenform etc. Die Ermittlung des Lastabtrags einwirkender Kräfte erlaubt schliesslich den Vergleich mit den Werten des untersuchten Baumes. Als sicher gilt ein Baum mit einem Grundsicherheitswert von mindestens 1.5 oder 150%. Grosse alte Bäume können Grundsicherheitswerte von von 400% oder mehr erreichen.